Zum Hauptinhalt springen

Effiziente Prozesse ebnen Weg ins CeBIT-Partnerland China

Lösungen für das Business Process Management unterstützen digitalen Wandel

Auf der diesjährigen CeBIT dreht sich alles um d!conomy und das Partnerland China. Die Veranstalter erwarten rund 600 chinesische Unternehmen, die sich und ihre Produkte präsentieren. Doch erst ein strategisch untermauertes Prozessmanagement hilft deutschen Unternehmen, den im Messemotto angesprochenen fortschreitenden digitalen Wandel sowie Expansionspläne nach China und andere Länder erfolgreich zu adressieren. Um den internationalen Anschluss nicht zu verlieren und Wettbewerbsvorteile zu sichern, sollten Firmen nach Ansicht von Analysten wie der IDC ihr Datenmanagement überdenken. Werkzeuge wie Business Process Management (BPM) sowie Lösungen für die Automatisierung von Geschäftsprozessen wie Rechnungs- und Postverarbeitung leisten Schützenhilfe bei der digitalen Transformation.

„Die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen entwickeln sich mit großer Dynamik“, stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fest. Deutschland ist mit Abstand Chinas größter europäischer Handelspartner und die Volksrepublik wiederum Deutschlands wichtigster Handelspartner in der Region Asien/Pazifik sowie drittgrößter deutscher Handelspartner weltweit. Zudem gehört der bevölkerungsreichste Staat der Welt laut EITO (European Information Technology Observatory) zu den am stärksten wachsenden Nationen im Bereich der Informationstechnik und Telekommunikation. Das Reich der Mitte ist nach den USA der zweitgrößte IT-Markt der Welt.  Deutsche Firmen sehen hier viele Wachstums- und Umsatzmöglichkeiten. Doch wie können Systeme für Prozess- und Risikomanagement Unternehmen auf dem Weg nach Fernost unterstützen? Um zukunftsorientiert agieren zu können, sollten Firmen zunächst die vielen kulturellen, personellen und rechtlichen Unterschiede beachten. Darüber hinaus ist es wichtig, ein dynamisches und flexibles Prozessmanagement zu etablieren, da es ihnen ermöglicht, auf stete Veränderungen zu reagieren und Risiken immer wieder neu zu bewerten.

Wafa Moussavi-Amin, IT-Analyst und Geschäftsführer von IDC Deutschland, erklärt in diesem Zusammenhang, dass aufkommende Industriestaaten wie China vielen deutschen Unternehmen in Sachen digitale Transformation weit voraus seien. Um mithalten zu können, sollten Firmen jetzt aktiv werden und ihr Geschäftsmodell mithilfe von Technologien verändern und Prozesse automatisieren. Anpassungsfähigkeit und Flexibilität sind zudem die Grundvoraussetzungen für eine positive Geschäftsentwicklung. Die IT muss diesen Zielen Rechnung tragen – sowohl was den digitalen Wandel als auch internationale Expansion angehe.

Eric Schmidt, Executive Chairman von Google, sagt zum Thema digitale Transformation: „Bereits Ende dieses Jahrzehnts wird alles miteinander vernetzt sein.“ Um dieser Herausforderung zu begegnen, müssen Unternehmen ihre Prozesse und Lösungen bestmöglich verzahnen, verlässlich absichern und effizienter gestalten sowie auf stete Änderungen reagieren. Hierbei unterstützt sie beispielsweise die Lösung „BIPro IKS“ von Inspire Technologies und der TIMETOACT Group zur Überwachung, Steuerung und Verhinderung von Unternehmensrisiken: Sie adressiert die wachsenden internationalen Anforderungen nach mehr Flexibilität und Sicherheit. Als Grundlage für die Neuentwicklung setzen die beiden Unternehmen auf modernste BPM- sowie Analytics-Technologie. So lassen sich Risiken in der Standard Notation BPMN 2.0 darstellen und automatisieren sowie Daten in den Dashboards direkt mit Prozessen verbinden. Für eine pragmatische Einführung stehen außerdem zahlreiche Vorlagen für Querschnittsprozesse zur Verfügung.

Gut verzahnte und aufeinander abgestimmte Systeme für Business Intelligence (BI) sowie BPM helfen deutschen Firmen bei ihren Expansionsplänen zusätzlich, indem sie mögliche Prozessrisiken aufdecken. Darüber hinaus unterstützen sie Anwender, kosteneffizient zu agieren, Transparenz zu gewinnen und gleichzeitig die Qualität der eigenen Produkte sowie Kundenzufriedenheit bei Service und Reklamationen zu steigern. Auch diese Verknüpfung von BI und BPM adressiert das CeBIT-Motto d!conomy. Denn in Zeiten steter Digitalisierung wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihre verschiedenen Geschäftslösungen effizient miteinander zu verbinden und ihre Daten in Prozessen zu verarbeiten, um so den größten Nutzen aus ihnen zu ziehen sowie mögliche Hürden gut abschätzen zu können.

Da d!conomy auch das Dokumentenmanagement betrifft, zeigen TCG und INSPIRE auf der CeBIT (Halle 3 / H36 Counter 4) zudem eine gemeinsame Lösung zur Rechnungs- und Postverarbeitung auf Basis von MR.KNOW - BPM (ehm. BPM inspire) und DocProStar®. Hierbei stehen die Automatisierung der Verarbeitung, Dunkelverbuchung sowie die individuelle Anpassbarkeit im Vordergrund. Weiterhin ist die Integration bestehender ERP-Systeme wie SAP, MS Dynamics, Oracle, Datev oder anderer gewachsener IT-Strukturen problemlos möglich. Unternehmensspezifische Anforderungen oder gesetzliche Auflagen wie beispielsweise die Abrechnung der länderspezifischen Vorsteuer lassen sich ebenfalls berücksichtigen. Viele weitere kostenfreie Lösungsvorlagen stehen als Erweiterung zur Verfügung. Beispiele sind Vertrags- und Risikomanagement (IKS), Reisekostenabrechnungen oder Beschwerde- und Reklamationsmanagement.

Andreas Mucke, geschäftsführender Gesellschafter der Inspire Technologies GmbH, kommentiert: „Ein intelligentes Zusammenspiel von BI und BPM im Unternehmen ist in der Lage, Prozesse eigenständig in Gang zu setzen und so beispielweise automatisch auf einen Materialengpass zu reagieren, ein intelligentes Warenmanagement zu integrieren, die Kontrollmechanismen im Risikomanagement zu automatisieren, eine reibungslose Projektplanung zu koordinieren oder Kapazitäten und Auslastungen zu steuern. Dies sind in Zeiten wachsenden Wettbewerbsdrucks und zunehmender Internationalisierung essentielle Kriterien für den Erfolg eines Unternehmens.“ Auch eine modernisierte Rechnungs- und Postverarbeitung sei bei internationalen Plänen ratsam. Sie verbessere den Überblick und helfe, Prozesse effizienter zu gestalten. Andreas Mucke weiter: „Die Lösungen von INSPIRE und unserer Partner sind die Antwort auf diese Herausforderung des CeBIT-Slogans d!conomy.“

CeBIT-Stände, auf denen MR.KNOW Lösungen präsentiert werden:
- Rechnungs- und Postverarbeitung: Halle 3 / H36 Counter 4 (gfo BPM-Forum)
- Risikomanagement (BIPro IKS): Halle 5 / A36 Counter 25 (BARC BI-Forum)
 


Rückruf-Service
Schreiben Sie uns
Newsletter-Anmeldung

MR.KNOW