Digitale Begleiter schützen vor Fehlentscheidungen
Wie digitale Assistenzsysteme die Anwendungserstellung beschleunigen
Vorschriften und Regelungen gilt es überall zu beachten. Gerade Unternehmen müssen eine Vielzahl an Verordnungen und Gesetzen befolgen und für IT-Dienstleister und Softwarehersteller ist die Erstellung entsprechender digitaler Anwendungen zur Unterstützung häufig mit viel Aufwand verbunden. Die Regellandschaft scheint dabei unendlich und ist schwer zu überblicken, wie neuste Verordnungen z.B. zu Acrylamid bei unseren Pommes Frites oder die Auflagen zur Gefährdungsbeurteilung zeigen. Änderungen der Gesetzeslage erfordern dabei ständige Anpassungen, wie das Schlagwort Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) für alle Akteure in der EU gerade mehr als deutlich zeigt. Digitale Assistenzsysteme unterstützen den Menschen bei Entscheidungsprozessen und minimieren potentielle Fehler. Mit MR.KNOW haben diese Assistenten, die branchenübergreifend bereits ihren Einsatz finden, eine neue Ebene erreicht: Sie assistieren bei ihrer eigenen Erstellung.
Im Zeitalter der Digitalisierung sind Assistenzsysteme, die den Menschen beruflich und privat unterstützen, nicht mehr wegzudenken. Als moderne Weiterentwicklung von Business Process Management (BPM) in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotic Process Automation (RPA) bieten sie in vielen Bereichen dem Menschen kognitive Hilfestellungen bei oft hochkomplexen Sachverhalten. Nun sind die digitalen Assistenzsysteme, die bisher aufwendig programmiert werden mussten, mit dem neuen Werkzeug von MR.KNOW auch für die Fachseite, die das Expertenwissen liefert, greifbar geworden.
Mit Leichtigkeit lassen sich zahlreiche Anwendungsfelder, z. B. für Anwalts- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bei Prüfverfahren, bei Behörden für Fallbearbeitungen, in Banken bei der Kreditvergabe, im Handel beim Umgang mit Gefahrenstoffen, für Ärzte zur Unterstützung der Telemedizin bis hin zur rechtmäßigen Verwendung von Daten aufzeigen, das Prinzip ist jedoch immer ähnlich: Eine komplexe Regellandschaft, in der sich meist nur ein oder wenige Experten auskennen, fordert die Einhaltung von Vorschriften. Der digitale Assistent begleitet zuverlässig durch besagte Landschaft. Erschwerend kommt hinzu, dass Vorschriften immer wieder Ergänzungen oder andere Änderungen erhalten. Auch dies muss kommuniziert, festgehalten und letztlich befolgt werden. Schließlich ist eine Prüfung oder Dokumentation der Regelbefolgung vonnöten. Mangelndes Wissen, Aktualisierungen von Anweisungen oder fehlerhafte Reports, es lauern viele Risiken, die verhindern, dass Vorschriften eingehalten werden.
Normalerweise ist ein Fachbereich oder Experte zuständig, um die spezifischen Anforderungen zu formulieren. Diese müssen dann von der IT umgesetzt werden. Das führt oftmals zu Verzögerungen und stellt zudem eine weitere Quelle für Fehler bereits in der Anwendungserstellung dar. Fachbereich und IT-Bereich sprechen oft nicht dieselbe Sprache, was einen erhöhten Abstimmungsbedarf nach sich zieht. Genau an dieser Stelle greift MR.KNOW mit seinen neuartigen digitalen Assistenzsystemen. Basis sind die internationalen Notationsstandards DMN und BPMN 2.0. Wohingegen bei anderen Systemen die Lösungen programmiert werden müssen, greift bei den Assistenten von MR.KNOW der Zero-Coding-Ansatz. Ganz deskriptiv können Änderungen der Prozesse auch von der Fachseite direkt in den Oberflächen ohne Modellierungskenntnisse angepasst werden und die Regeln lassen sich direkt in Entscheidungstabellen pflegen. Selbst die Oberflächen und Reports werden vom System über ein integriertes Rapid Prototyping vorgeschlagen, sodass diese nur noch ausgewählt werden müssen. Auf diese Art und Weise ist es möglich, dass auch Einzelpersonen ihr Wissen unproblematisch in die Assistenten einbringen und IT-Dienstleister Assistenten ohne aufwendige Programmierung erstellen sowie jederzeit anpassen können. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Die Entwicklungszyklen verkürzen sich drastisch. Kommt es zu Änderungen der Vorschriften, bzw. Regeln, können diese sofort umgesetzt, getestet und veröffentlicht werden.
Durch die digitale Strukturierung und Erfassung werden die getroffenen Entscheidungen protokolliert, sodass beispielsweise mit Einbindung von Künstlicher Intelligenz (KI) analysiert werden kann, ob bestimmte Fallszenarien besonders häufig auftreten, aufgrund derer die Prozesse verändert werden müssen. Mit MR.KNOW findet so eine Optimierung bisheriger Assistenzsysteme auf zwei Seiten statt. Mit dem Einbezug der Fachseite in die Modellierung wird der Assistent selber perfektioniert, was dazu führt, dass er in der Anwendung Unternehmen noch zuverlässiger davor schützt, Entscheidungsfehler zu begehen. Die Lösung "Digitale Assistenzsysteme" von MR.KNOW hilft so, die Qualität von Entscheidungen maßgeblich zu erhöhen, sei dies bei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Kanzleien, bei Polizei- und Sicherheitsbehörden oder im Handel, bei Compliance oder Datenschutzvorschriften, Arbeitnehmer- oder Arbeitgeberregelungen, Produktsicherheitsgesetze – kurz überall dort, wo es Vorschriften gibt.
Eine Übersicht zu digitalen Assistenten