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Wie Wirtschaftsprüfer in Zukunft beraten: Der digitale Mitarbeiter

Der Einsatz von digitalen Assistenten am Arbeitsplatz nimmt rasant zu

Nach Angaben des Beratungs-und Research-Unternehmens Gartner liebäugeln insbesondere Versicherungen und Finanzdienstleister mit dem Einsatz digitaler Mitarbeiter. Wie variabel und branchenübergreifend die Mitarbeiter der Zukunft einsetzbar sind, zeigt das Unternehmen Inspire Technologies GmbH mit seinen digitalen Assistenten, die unter der Marke „MR.KNOW“ vertrieben werden. 

Die Anfänge des virtuellen Mitarbeiters sind in den klassischen Chatbots zu finden, die seither häufig in Callcentern eingesetzt werden und die Kunden strikt nach einem vorgegebenen Schema durch den Prozess führen. Der heutige digitale Mitarbeiter hat hiermit jedoch kaum mehr etwas zu tun. Der DIGITAL ASSISTANT „MR.KNOW“, eine Entwicklung von Inspire Technologies, ist beispielsweise explizit dafür ausgelegt, den Umgang mit komplexen internen und externen Richtlinien, Vorgaben und Gesetzen zu bewältigen.

Ein Anwendungsbeispiel für MR.KNOW ist der Einsatz in Wirtschaftsprüfungskanzleien. In Deutschland sind etwa 15.000 Wirtschaftsprüfer angesiedelt. Deren Aufgabenspektrum reicht von betriebswirtschaftlichen Prüfungen über Beratungstätigkeiten in steuerlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten bis hin zur treuhänderischen Verwaltung. Die Anforderungen an den einzelnen Wirtschaftsprüfer unterscheiden sich dabei von Fall zu Fall: Die Vielzahl an zu beachtenden Normen, Vorschriften und Gesetzen variiert etwa in Abhängigkeit der Branche, Unternehmensform oder auch der anzuwendenden Rechnungslegung. Aufgrund der hohen Komplexität ist eine gewisse Fehleranfälligkeit nicht zu vermeiden. Für Berater und Unternehmen kann dies jedoch teuer werden.

Digitale Mitarbeiter sind dafür ausgelegt, die Wirtschaftsprüfer bei der Fallbearbeitung zu unterstützen oder bei klaren Regelwerken die Kunden direkt durch diesen Regeldschungel zuverlässig zu begleiten. Hierfür setzen die Entwickler von MR.KNOW auf den sogenannten Zero-Coding-Ansatz. Dadurch wird ermöglicht, dass der digitale Assistent in seiner vollen Funktionsfähigkeit ohne tiefergreifende IT-Kenntnisse, sondern auf Basis von Modellen, individualisiert und zum Leben erweckt werden kann. Um den digitalen Assistenten weiter zu entwickeln, ist es für die Unternehmen möglich, den virtuellen Mitarbeiter einfach über ein klassisches Formular mit neuen Inhalten zu versorgen.

Anhand der Datenbasis führt der virtuelle Mitarbeiter durch komplexe Regelwerke, achtet auf die korrekte Vorgehensweise und zeigt Abweichungen auf. Durch den direkten Einbezug der Fachseite wird der DIGITAL ASSISTANT – MR.KNOW laufend weiterentwickelt und für die Bedürfnisse der jeweiligen Anwendungsbereiche perfektioniert. Im Anwendungsgebiet der Wirtschaftsprüfungskanzleien bedeuten solche Innovationen eine deutliche Zeitreduktion bei einer Verminderung der Fehleranfälligkeit.

Langfristig betrachtet optimiert der Mitarbeiter der Zukunft noch auf zwei weiteren Seiten: Der digitale Assistent unterstützt einerseits durch die Erfassung und Strukturierung der getroffenen Entscheidungen dabei, Prozessoptimierungspotenziale aufzudecken. Und zudem wird das Wissen des Assistenten laufend erweitert, was dazu führt, dass die Qualität von Entscheidungen maßgeblich erhöht wird.

Den Ausprägungen eines digitalen Mitarbeiters sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Der DIGITAL ASSISTANT von MR.KNOW kann beispielsweise vollständig animiert, mit Sprachsteuerung ausgestattet sowie auch mit künstlicher Intelligenz (KI) erweitert werden. Während also im privaten Umfeld virtuelle Assistenten wie Alexa, Siri und Co schon längst angekommen sind, bricht nun auch die Zeit für den digitalen Mitarbeiter am Arbeitsplatz an.

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