Zum Hauptinhalt springen

Die komplexe Gefährdungsbeurteilung wird revolutioniert

Digitale Assistenzsysteme unterstützen bei Einschätzungen und Umsetzung

Gefährdungsbeurteilungen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen bemühen sich generell darum, im Vorfeld Gefährdungen zu erschließen, denen gegebenenfalls mit entsprechenden Maßnahmen, die aus dem Ermittlungsprozess abgeleitet werden, begegnet werden kann. Als Basis dienen die Verordnungen zum Arbeitsschutz, die Betriebssicherheitsverordnung oder die Gefahrstoffverordnung. Dass sich die Gefährdungsbeurteilung auf die verschiedensten Arbeitsbereiche und somit auch unterschiedlichste potentielle Gefahren beziehen kann, leuchtet ein. Die Gefährdungen können psychischer und physischer Natur sein und reichen von der Gestaltung des Arbeitsplatzes und Auswahl der Arbeitsmittel bis hin zur Unterweisung der Beschäftigten.

 

Wie komplex eine solche Gefährdungsbeurteilung ist, zeigt das Beispiel der Kantine oder Großküche. Für jeden selbstverständlich sind die Verordnungen, dass hygienisch mit den Lebensmitteln umgegangen werden muss. Auch die Vorschrift nach Ausstattung mit möglichst nicht brennbarem Material ist logisch. Die Liste der Vorschriften umfasst aber auch die Böden, die rutschfest sein müssen, die sichere Installation von elektrischen Betriebsmitteln oder die Abfallentsorgung. Auch das Vorhandensein von Abluftanlagen an Orten mit erhöhtem Fettdampf- oder Wrasenanfall muss abgefragt, erfasst und gesichert werden. Maßnahmen, wie die Bereitstellung eines geeigneten Atemschutzes, werden aufgezeigt. Die Umsetzung für die Angestellten ist dabei oft schwierig und schwer zu durchblicken. Dabei betrifft der Katalog der Gefährdungen dann auch die Einschätzung, ob z.B. Handrührgeräte beim Kochen risikolos genutzt werden können und reicht hin bis zur Beachtung beim Einkauf von Spülmittel. Je nach Betrieb ist die Gefährdungsbeurteilung natürlich unterschiedlich, muss ständig aktuell gehalten werden und bedarf regelmäßiger Schulungen. Durch die Prüfung der Gefährdungen wird festgelegt, was letztlich im Arbeitsschutz verankert ist.

 

Die Fragenkataloge, die zur Einschätzung der Gefährdungen erstellt werden müssen, können mit Hilfe digitaler Assistenzsysteme nicht nur detaillierter, sondern auch sicherer und nachvollziehbarer konzipiert und ausgewertet werden. INSPIRE ist in der Vereinfachung der Erstellung dieser Assistenten nun auch noch einen großen Schritt nach vorne gegangen. Die digitalen Assistenzsysteme, die bisher aufwendig programmiert werden mussten, sind mit dem neuen Werkzeug von INSPIRE auch für die Fachseite, die das Expertenwissen liefert, durchsichtiger geworden. Änderungen oder Anpassungen in diesem sensiblen Umfeld können so direkt von den Spezialisten, gemeinsam mit den Mitarbeitern, in die Kataloge aufgenommen werden. Dabei hilft das System über einfache Web-Oberflächen auch bei der richtigen Bearbeitung und Einhaltung der Vorschriften. Durch die integrierte Dokumentation und farbliche Laufwege im Standard BPMN 2.0 besteht jederzeit Transparenz und Nachvollziehbarkeit.

 

Details zum digitalen Assistenten MR.KNOW

 


Rückruf-Service
Schreiben Sie uns
Newsletter-Anmeldung

MR.KNOW