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Die fünf größten Hindernisse bei einer Übernahme

Oft steckt der Teufel im Detail

Wenn zwei Unternehmen nach einer Übernahme zusammengeführt werden, stehen die IT-Abteilungen oft vor unerwarteten Problemen. IT-Systeme müssen auf Linie gebracht, Datenbanken miteinander integriert werden. Prozessmanagementexperte Inspire Technologies hat sich diese Probleme angesehen und die Top Five der häufigsten Probleme identifiziert.

1.    Datenverschwendung: Während des Kaufprozesses werden von verschiedenen Abteilungen in beiden Unternehmen Unmengen an Daten verschiedenster Art erhoben und oft in virtuellen oder physischen „Datenräumen“ zusammengetragen. Ist der Prozess erst einmal abgeschlossen, werden diese mit hohem Zeit- und Kostenaufwand gesammelten Daten nicht weiterverwendet – weil es meist keine auswertbare Datenbank gibt, die diese sammelt und sinnvoll zusammenführt.

2.    Dateninkonsistenz: Natürlich gibt es Dateninkonsistenz auf technischer Ebene, und diese kann bei der Zusammenführung von zwei Unternehmen ein beträchtliches Problem sein. Mindestens ebenso ernsthaft wirkt sich allerdings oft der kulturelle Unterschied in Bezug auf Erhebung und Interpretation der Daten aus. Je nach Markt oder Produkt gibt es zwischen zwei Unternehmen oft starke Unterschiede bezüglich der Planung – optimistisch, pessimistisch, oder irgendetwas dazwischen – und der Interpretation der Realität. Spätestens wenn zwei Unternehmen zusammengeführt werden zeigt sich dann ein erheblicher Unterschied in der Aussagekraft der Informationen.

3.    Unternehmensübergreifende Arbeitsabläufe: Die meisten Prozesse werden vor einer Übernahme in beiden Unternehmen auf unterschiedliche Weise gehandhabt. Die Notwendigkeit, auch einfache Vorgänge über die ehemaligen Unternehmensgrenzen hinaus zu strukturieren, führt nach einer Übernahme oft zu Problemen. Für die IT ist es oft eine Herausforderung, neue Kollegen und Unternehmensteile effizient einzubinden, da nicht selten unterschiedliche Software eingesetzt wird.

4.    Reporting: Auch für das Reporting gibt es in jedem Unternehmen gewachsene Strukturen, die sich nicht einfach übertragen lassen. Das bedeutet für die IT: Bestehende Prozesse müssen angepasst, die Strukturen teilweise vollkommen überarbeitet werden. Eine konzernzentrale Datenbank, in der sämtliche Reporting-Daten gesammelt werden, kann hier Abhilfe schaffen.

5.    IT-Strategie: In der Praxis ist es nicht einfach möglich, einem übernommenen Unternehmen die IT-Strategie Top-Down zu diktieren. Vielmehr ist die Abwicklung einer solchen Transaktion für die IT bereits so komplex, dass naheliegenderweise Kompromisse geschlossen werden müssen. Um jedoch zeitraubende Diskussionen zu vermeiden und bestehende Systeme in Unternehmensprozesse einzubinden, bzw. zusammenzuführen bedarf es einer zentralen BPM Plattform, welche die IT dabei unterstützt, langfristig zu konsolidieren, jedoch kurzfristig eine einheitliche IT Struktur zu schaffen.

Inspire Technologies unterstützt mit seinen Partnern durch ein gemeinsames Lösungsangebot Unternehmen bei der revisionssicheren Gestaltung von Vorgängen im Konzernmanagement. Mit der neuen Lösung, können Unternehmen die komplexe Informationsbereitstellung, die im Beteiligungsmanagement zu den größten Herausforderungen zählt, deutlich vereinfachen und die notwendigen Abläufe gleichzeitig automatisieren. Auf diese Weise lassen sich auch die zahlreichen Prozesse, die Abteilungs- und Systemgrenzen sprengen, nachvollziehbar gestalten und überwachen.

MR.KNOW - BPM ist eine vollständige BPM Suite mit den Bereichen Modellierung, Automatisierung, grafischen Benutzeroberflächen und Monitoring- sowie Controlling-Funktionalitäten für die Automatisierung von Geschäftsprozessen.

 


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