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ALLGEMEINE BEDINGUNGEN INSPIRE PLATFORM

 


Allgemeine Bedingungen INSPIRE PLATFORM
Die Inspire Technologies GmbH, Leopoldstr. 1, 78112 St. Georgen (INSPIRE) stellt ihren Kunden die INSPIRE PLATFORM als Cloud-Computing-Dienst (Service) ausschließlich zu den nachfolgenden Bedingungen zur Verfügung.
Das Angebot der INSPIRE richtet sich ausschließlich an Unternehmenskunden. Alle Preisangaben verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

INSPIRE PLATFORM
Die INSPIRE PLATFORM stellt eine Software as a Service-Umgebung dar. Sie gibt ihren Kunden die Möglichkeit, eigene prozessorientierte Web-Anwendungen, Kundenportale, Enterprise-Lösungen und digitale Assistenten basierend auf BPM-Komponenten (Business Process Management) auf der INSPIRE PLATFORM zu planen, erstellen und zu nutzen.
Der Standard-Betrieb der INSPIRE PLATFORM erfolgt in eigenen Rechenzentren der INSPIRE und in zertifizierten Rechenzentren der IBM-Cloud.

Nutzerkonten und Preise
Kunden erhalten ein Nutzerkonto für den Zugang zu der INSPIRE PLATFORM.
Es wird zwischen Administratoren-Konten und Anwender-Konten für verschiedene Nutzungsanforderungen unterschieden.
Administratoren-Konten eignen sich für Administratoren, Entwickler und Projektmanager. Unter einem Administratoren-Konto können Projekte geplant und Anwendungen erstellt, gepflegt und administriert werden. Dafür stellt INSPIRE verschiedene Editoren und Services bereit, die von INSPIRE aktualisiert und erweitert werden. Zudem wird eine Projektverwaltung für die Planung von Entwicklungsprojekten als auch Ressourcenverwaltung bereitgestellt.
Unter einem Administratoren-Konto können Anwender-Konten eingerichtet, verwaltet und freigeschaltet werden.
Administratoren können Anwender-Konten für andere Nutzer anlegen oder Nutzer über eine VPN-Verbindung in das Unternehmen des Kunden aus bestehenden Nutzerverzeichnissen replizieren.
Es werden verschiedene kostenpflichtige Komfortfunktionen von INSPIRE angeboten, die sowohl funktionale Erweiterungen als auch Unterstützung für Projektmanagementaufgaben als auch Komponenten für die Anwender sein können.
Die Buchung von kostenpflichtigen Leistungen kann nur über Administratoren-Konten erfolgen. Unter Anwender-Konten ist nur die Nutzung der jeweils vom Administrator freigeschalteten Funktionen möglich.

Cloud-Modelle
Die INSPIRE stellt die INSPIRE PLATFORM mit verschiedenen Cloud-Modellen zur Verfügung:
In der Standard Cloud teilt sich der Kunde die Cloud Ressourcen mit anderen INSPIRE PLATFORM-Kunden.
In der Premium Cloud laufen alle Instanzen des Kunden auf wählbarer dedizierter (virtueller oder physischer) Hardware. Deren Ressourcen nur von ihm genutzt werden.
In der Private Cloud stellt Inspire dem Kunden eine eigene Cloud-Infrastruktur zur Verfügung, bei der die Hardware Cloud Ressourcen auf Wunsch als virtual shared (virtuelle Hardware Ressourcen werden mit anderen IBM Cloud Nutzern geteilt), virtual dedicated (virtuelle Hardware Ressourcen werden nicht mit anderen IBM Cloud Nutzern geteilt) oder bare metal (dedizierte physische Hardware, die nicht mit anderen IBM Cloud Nutzern geteilt wird). Die Private Cloud wird ausschließlich vom Kunden verwendet.
In jedem Cloud Model kann der Kunde wählen, wieviel Speicherplatz, Hauptspeicher und virtuelle CPUs er für seinen Betrieb benötigt. Im Übrigen gelten die Spezifikationen der Preisliste (link hinterlegen).

Marketplace
INSPIRE stellt über einen MARKETPLACE auf der INSPIRE PLATFORM kostenfreie und kostenpflichtige Lösungsvorlagen, Services und vorgefertigte Anwendungen zur Verfügung. INSPIRE ist alleinige Eigentümerin aller Komponenten, die den Kunden auf dem MARKETPLACE zur Verfügung gestellt werden. Es werden stets nur Nutzungsrechte nach Maßgabe der Preisliste eingeräumt.
INSPIRE stellt darüber hinaus auch Services von Dritten auf dem Marketplace zur Verfügung. Diese werden als Angebote von Dritten eindeutig gekennzeichnet. INSPIRE stellt insoweit nur die technische Plattform (Platform as a Service) zur Verfügung. Rechtsbeziehungen zwischen Nutzern und Angeboten von Dritten auf der INSPIRE PLATFORM kommen ausschließlich zwischen diesen zustande.

Kunden-Accounts
Der Kunde richtet einen Nutzer-Account über einen von INSPIRE zur Verfügung gestellten Registrierungsprozess ein. Hierfür sind eine E-Mail-Adresse, die gleichzeitig als Nutzername dient und ein Passwort als Anmeldedaten erforderlich. Der Kunde hat diese Angaben gegenüber jedermann geheim zu halten. In seinem Unternehmen darf er die Anmeldemeldedaten nur an berechtigte Personen weitergeben. In keinem Fall ist es gestattet, dass unter einem Nutzerkonto mehrere Mitarbeiter eines Kunden die INSPIRE PLATFORM gleichzeitig oder nacheinander nutzen. Der Kunde haftet für alle kostenpflichtigen Services, die unter seinem Account genutzt werden. Im Falle festgestellten Missbrauchs ist so bald als möglich in Textform eine Meldung an INSPIRE zu senden. Inspire wird den Account sperren und Kontakt mit dem Kunden zur Einrichtung eines neuen Accounts aufnehmen. Der Kunde trägt alle Kosten für kostenpflichtige Services bis zum Zeitpunkt an dem eine Missbrauchsmeldung bei INSPIRE eingeht.

Kostenfreies Konto
INSPIRE stellt einen Konto für Demonstrationszwecke  für einen Zeitraum von 30 Tagen kostenfrei zur Verfügung (Demoaccount).
Der Demoaccount ist in der Nutzung von Ressourcen hinsichtlich Speicherplatz und Datenmengen begrenzt. INSPIRE behält sich vor, bei hohen Lastaufkommen oder sonstigen Störungen die Nutzung zu begrenzen oder zu beenden. Unter dem Demoaccount kann nur ein eingeschränkter der Funktionsumfang der Module genutzt werden.
Die Daten, Prozessmodelle und Assistentendie während des Demozugangs vom Kunden erfasst und verarbeitet werden, werden nach dem Ablauf des Zeitraums gelöscht. Eine vorherige Sicherung (backup) erfolgt nicht. Erstellte Assistenten und Prozessmodelle kann der Kunde während des aktiven Demozugangs über den Browser lokal auf seinem Client downloaden.

Systemvoraussetzungen
Für die Nutzung der INSPIRE PLATFORM ist ein HTML5 fähiger Webbrowser notwendig. Für Administratoren kann zudem eine Desktop Entwicklungsumgebung (BPM inspire Designer) lokal beim Administrator installiert werden. Dieser beinhaltet einige zusätzliche Komponenten, darunter eine professionelle Umgebung für anspruchsvolle Web-Formulare und Reports. Hierfür wird Windows (64bit), MacOS oder Linux mit mindestens 8GB Hauptspeicher benötigt. Die Software wird insoweit gesondert lizensiert.
Für die Anbindung zwischen der INSPIRE PLATFORM und den anzubindenden Systemen des Kunden kann eine kostenpflichtige VPN Verbindung aufgebaut werden, um beispielsweise Benutzerreplikationen oder interne API Zugriffe gesichert durchführen zu können. INSPIRE bietet bei Bedarf Dienstleistungsunterstützung für die Einrichtung von VPN-Zugängen und Replikationstreibern an.

Domains
INSPIRE stellt dem Kunden den Zugang zur INSPIRE PLATFORM über eine Subdomain der mrknow.ai-Domain zur Verfügung. Möchte der Kunde seine eigenen Domänen verwenden, so stellt ihm INSPIRE  IP-Adressen für den Zeitraum der Nutzung zur Verfügung. INSPIRE kann dem Kunden auf Wunsch auch eine eigene Domäne kostenpflichtig zur Verfügung stellen, welche ausschließlich von INSPIRE verwaltet wird. Kostenpflichtige VPN-Zugänge werden von INSPIRE erstellt und deren IP Adressen dem Kunden für den Zeitraum der Nutzung zur Verfügung gestellt. Bei der Kündigung bestimmter oder aller Services muss der Kunde die ihm zugewiesenen IP Adressen, Domänen und VPN-Zugänge wieder frei geben.

Service-Level-Agreements
INSPIRE stellt seine Services nach Maßgabe der folgenden Service-Level-Agreements (SLA) zur Verfügung. Sämtliche Ansprüche wegen Nichteinhaltung der SLA sind ausschließlich in Textform an die INSPIRE unter der Adresse <support@inspire.com> zu richten. Andere Ansprüche sind unter dem anwendbaren Recht ausgeschlossen. Ansprüche sind spätestens 60 Kalendertage nach Ende des Zeitraums der behaupteten Nichteinhaltung eines SLA geltend zu machen.
INSPIRE prüft geltend gemachte Ansprüche aufgrund seiner eigenen Aufzeichnungen und aufgrund der Kundenangaben. Gutschriften werden mit dem Kunden-Account verrechnet. Eine gesonderte Auszahlung erfolgt nicht. Laufende Anspruchsprüfungen entbinden den Kunden nicht von der laufenden Zahlungspflicht für in Anspruch genommene Services.

Ausnahmen
Ansprüche wegen der Nichteinhaltung von SLA sind ausgeschlossen, wenn die Nichteinhaltung auf Seiten des Kunden verursacht wurde, insbesondere wenn der Kunde von ihm erstellte oder von Dritten durch den Kunden lizensierte Software auf der INSPIRE PLATFORM betreibt.
Ansprüche des Kunden sind ausgeschlossen, wenn INSPIRE aufgrund Höherer Gewalt oder aufgrund der Störung der Kommunikationsnetze nicht in der Lage ist, seine Services anzubieten.

Verfügbarkeit
Bei der Berechnung von Verfügbarkeits-SLA werden weder Ausfallzeiten oder Störungen im Zusammenhang mit den angegebenen Ausnahmen, der Nichtverfügbarkeit der INSPIRE PLATFORM-Schnittstellen oder Zeiten zum erneuten Laden, Konfigurieren, Aktivieren oder Zugreifen auf Inhalte noch andere Services, die indirekt von einer Betriebsunterbrechung betroffen sind, berücksichtigt.
Der Verfügbarkeitsprozentsatz wird wie folgt berechnet: Gesamtzahl der Minuten in einem Vertragsmonat, minus der Gesamtzahl der Ausfallminuten in dem betreffenden Monat, dividiert durch die Gesamtzahl der Minuten in dem betreffenden Monat.
Der Kunde hat in folgenden Fällen Anspruch auf eine Gutschrift:
Service-Level für die monatliche Verfügbarkeit
Verfügbarkeit <99,0 % Gutschrift 1% der monatlichen Betriebskosten

Support
Es wird ein Standardsupport in Form eines E-Mail-Systems angeboten. Optional kann ein kostenpflichtiger Premiumsupport gebucht werden, bei dem neben definierten Reaktionszeiten auch telefonischer Support , Zugang zum Ticketsystem oder Remote Services genutzt werden können.
Im Rahmen des Standardsupports können Fehlermeldungen über die INSPIRE PLATFORM oder per E-Mail an support@bpm-inspire.com gemeldet werden. Der Kunde erhält eine Ticketnummer, die für alle Rückfragen verwendet werden muss. Eine Reaktionszeit wird im Standardsupport nicht zugesichert.
Im Rahmen des Premiumsupport werden folgende Reaktionszeiten zugesichert:

  • 4 Arbeits-Stunden nach Problemmeldung bei Priorität kritisch
  • 8 Arbeits-Stunden nach Problemmeldung bei Priorität hoch
  • 24 Arbeits-Stunden nach Problemmeldung bei Priorität normal

Die Prioritäten sind wie folgt definiert:

  • Priorität kritisch: Es liegt ein Problem vor, das zum Stillstand oder einer Störung der Software führt, wobei gleichzeitig der Geschäftsbetrieb des Endkunden oder ein wesentlicher Teil seines Geschäftsbetriebes stillsteht.
  • Priorität hoch: Es liegt ein Problem vor, das zum Stillstand oder einer Störung der  Software führt, wobei gleichzeitig der Geschäftsbetrieb des Endkunden vollständig oder zeitweise erheblich eingeschränkt ist.
  • Priorität normal: Es liegt ein Problem vor, das zum Stillstand oder der Beeinträchtigung der Software führt, wobei gleichzeitig der Geschäftsbetrieb des Endkunden leicht oder teilweise beeinträchtigt wird. Alle oder einzelne Funktionen oder Funktionalitäten der Software sind nutzbar oder eingeschränkt nutzbar.

Ist bei der Überprüfung einer Mängelanzeige nicht erkennbar, ob ein Supportfallfall vorliegt, wird INSPIRE die weitere Vorgehensweise für den gemeldeten Fall mit dem Kunden abstimmen. Wird INSPIRE abstimmungsgemäß weiter tätig und stellt sich dann heraus, dass der Fehler INSPIRE nicht zurechenbar ist, trägt der Kunde die Kosten der Überprüfung gemäß der Preisliste für Dienstleistungen.

Abrechnung
Der Kunde hat bei Ersteinrichtung eines Accounts Angaben zu einer Unternehmenskreditkarte des Kunden zu hinterlegen. Die anfallenden Gebühren werden quartalsweise zum Ende des Quartals dieser Kreditkarte des Kunden belastet. Abweichend kann durch besondere Vereinbarung Bezahlung auf Rechnung oder eine andere Zahlungsmethode festgelegt werden.
Mit Ausnahme der Bezahlung auf Rechnung erfolgt die Abwicklung der Zahlung über einen Zahlungsdienstleiter.
Durch die Bereitstellung von Kreditkartenangaben erklärt der Kunde sich damit einverstanden, dass INSPIRE diese Angaben für die Abrechnung von Gebühren verwenden kann.
Können Gebühren wegen falscher oder unrichtig gewordener Kreditkartenangaben nicht abgerechnet werden, so erfolgt eine Rechnungsstellung schriftlich per kaufmännischer Rechnung mit einer Zahlungsfrist. Für den erhöhten Aufwand wird hierfür eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr in Höhe von 50 Euro vereinbart. Gerät der Kunde danach für mehr als 60 Tage in Verzug, so kann INSPIRE die Nutzung der Kundenumgebung bis zur Zahlung einschränken oder ganz sperren.
Einwendungen gegen Gebühren sind innerhalb von 30 Tagen in Textform an inspire-buchhaltung@bpm-inspire.com geltend zu machen. Abgerechnete Gebühren geltend nach Ablauf der Einwendungsfrist als anerkannt.
Besonderheiten aufgrund kundeninterner Bestellungs- und Bezahlungsprozeduren können individuell zwischen dem Kunden und INSPIRE vereinbart werden.

Schulungen
INSPIRE bietet Vor-Ort-Schulungen und Online-Schulungen als Individualschulungen oder als offen ausgeschriebene Schulungen an. Diese können über den Internetauftritt mrknow.ai und über die INSPIRE PLATFORM gebucht werden.
Eine Buchung wird erst durch eine Anmeldebestätigung seitens INSPIRE für beide Seiten verbindlich. Bei offen ausgeschriebenen Schulungen behält sich INSPIRE vor, bei Unterschreiten einer Mindestteilnehmerzahl oder außerordentlichen Gründen diese abzusagen bzw. zu verschieben. Kunden erhalten eine Anmeldebestätigung erst bei Erreichen der Mindestteilnehmerzahl.
Bei Individualschulungen können Termine einvernehmlich verschoben werden.
In den Preisen inbegriffen sind in der Regel Schulungsunterlagen und Teilnehmerbescheinigung sowie bei Vor-Ort-Schulungen Seminargetränke und Snacks.
Die Inhalte gemäß der Seminarbeschreibung sind Grundlage der Schulungen, können jedoch zur Sicherung des Lernerfolges in Einzelfällen durch den Trainer auf die individuellen Kenntnisse und Erfahrungen von Seminarteilnehmern angepasst werden.
Storniert der Kunde nach Anmeldebestätigung bis zu 10 Werktage vor Beginn einer Schulung, so wird eine Stornierungsgebühr in Höhe von 10 % der Seminargebühr fällig.
Über diesen Betrag erteilt INSPIRE bei einer späteren Anmeldung zum gleichen Thema eine Gutschrift. Bei späterer Absage wird 50 % der Seminargebühr berechnet.
Bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung ist der Seminarpreis in gesamter Höhe zu zahlen. 
Anmeldungen sind auf eine andere Person des Kundenunternehmens übertragbar.
Eine nur zeitweilige Teilnahme berechtigt nicht zur Minderung des Seminarpreises.
Nimmt ein Teilnehmer wegen plötzlicher Erkrankung nicht an einem Seminar teil und kann er dies nicht durch Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung nachweisen, wird die volle Teilnahmegebühr berechnet. Jedoch hat der Teilnehmer in diesem Fall die Möglichkeit, das Seminar zu einem späteren Termin ohne weitere Kosten zu besuchen.
Bei individuellen Schulungen gelten ggfs. abweichende Bedingungen gemäß der Auftragsbestätigung.
Wenn INSPIRE eine Schulung kurzfristig absagen muss, so wird der Kunde umgehend darüber informiert. Es wird, wenn möglich, eine Alternative vorgeschlagen. Anderenfalls wird die Teilnahmegebühr erstattet. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen.

Kündigungsfristen
Die Mengen der Nutzerkonten eines Kunden können vom Kunden jederzeit verringert bzw. erhöht werden. Ein Administratoren-Account ist dabei das Minimum. Dieses kann nur mit einer Frist von drei Monaten zum Ende eines Quartals gekündigt werden. Eine Änderung der Mengen bedingt eine Aktualisierung der Lizenzdatei. Technisch können somit Mengenänderungen erst dann genutzt werden, wenn die Lizenzdatei auf dem Server des Kunden aktualisiert wird. Die Einspielung der Lizenzdatei erfolgt automatisch. Hat jedoch der Kunde eine PRIVATE CLOUD gebucht und gewährt INSPIRE keinen Zugang zu den Servern, so erhält der Kunde die Lizenzdatei per E-Mail und ist selbst verantwortlich für das Einspielen der Lizenzdatei.

Technische Änderungen
Technische Änderungen wird INSPIRE mit einer Vorlaufzeit von 90 Tagen ankündigen. Dies gilt nicht für sicherheitskritische Änderungen. Diese wird INSPIRE so bald als möglich umsetzen und den Kunden darüber informieren. Unterstützung für frühere Schnittstellen und dergleichen wird INSPIRE in der Regel noch für einen Zeitraum von 12 Monaten bereitstellen.

Datenlöschung nach Vertragsende
INSPIRE wird von den vom Kunden in der INSPIRE PLATFORM nach Vertragsende noch gespeicherten Daten eine Sicherungskopie anfertigen. Diese kann der Kunde bis zu 12 Kalendermonate nach Vertragsende bei INSPIRE über einen FTP-Server der INSPIRE abrufen. Danach wird INSPIRE die Kopie löschen. Hiervon abweichende Regelungen sowie eine gesonderte Hinterlegung können schriftlich gesondert vereinbart werden.

Datenschutz
Inspire stellt seine Services ausschließlich aufgrund seiner Datenschutzerklärung und der Bedingungen für die Auftragsdatenverarbeitung zur Verfügung. 

Änderungen der Services
INSPIRE behält sich eine Änderung seines Serviceangebotes vor. Für bestehende Accounts gilt die Ankündigungsfrist gemäß den Technischen Änderungen.
Preisanpassungen für bestehende Accounts können von INSPIRE mit einer Ankündigungszeit von sechs Monaten vorgenommen werden. 

Sonstiges
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Als Gerichtsstand gilt Villingen-Schwenningen als vereinbart.
Stand: 1. Juli 2020

 

INSPIRE PLATFORM


Preisliste
Für alle in dieser Preisliste beschriebenen Services und andere Leistungen gelten ausschließlich die AGB der INSPIRE GmbH, St. Georgen, in der jeweiligen Fassung. Alle Preisen verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
[Angabe / Zusicherung von Datenmengen und Speicher in der Preisliste beim jeweiligen Service]
Für die Gebühren werden folgende Parameter des Kunden ausgewertet:

  • Anzahl an registrierten Administratorenkonten (Administratoren)
  • Anzahl an Anwenderkonten (Nutzer)
  • Anzahl an gestarteten Prozessen („Prozessinstanzen“ oder „Vorgänge“) je Abrechnungszeitraum
  • Anzahl an gebuchten Komfortfunktionen
  • Sonstige kostenpflichtige Services
  • Betriebskosten abhängig von dem gebuchten Cloud Model und deren Hardwareressourcen
  • Optional gebuchter Premiumsupport
  • Anzahl gestartete Prozesse je Monat
  • Maximale Anzahl von Administratoren- und/oder  Nutzer-Accounts je Monat und/oder Kunde
  • Anwendungen aus dem Marktplatz nach deren Lizenz
  • Mindestlaufzeiten für Mindestanzahl Accounts


Definition „Prozessinstanz“ bzw. „Vorgang“
Technisch wird nur das Starten eines Prozesses betrachtet und dessen Zeitpunkt dem jeweiligen Abrechnungszeitraum zugeordnet. Prozesse die als Unterprozesse gestartet wurden als auch interne Systemprozesse von INSPIRE werden nicht gezählt. Ebenso spielt es keine Rolle wie lange der Prozess aktiv im System ist.

Budgetgrenze und automatische Abschaltung
Der Kunde kann bei der Buchung eine Obergrenze mit angeben, bei dessen Erreichen das weitere Starten von kostenpflichtigen Prozessinstanzen in dem Abrechnungszeitraum mit Erreichen der „Budgetgrenze“ automatisch gestoppt wird. Die Steuerung der Abschaltung erfolgt über eine Lizenzdatei. Der Kunde hat jederzeit die Möglichkeit, die Budgetgrenze zu ändern. Diese wirkt aber erst nach Einspielen einer aktualisierten Lizenzdatei, die mit dem Buchungsvorgang generiert wird.

 

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